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Die IG Bauen Agrar Umwelt fordert für die Beschäftigten im Maler- und Lackiererhandwerk in der laufenden Tarifrunde 5,4 Prozent mehr Lohn. Angesichts der trotz Corona guten Auftragslage sollten die Handwerker einen fairen Anteil an den guten Geschäften erhalten, sagt die Bezirksvorsitzende der Gewerkschaft für Niedersachsen-Mitte, Stephanie Wlodarski. Bislang hätten die Arbeitgeber jedoch nur ein „Minimal-Angebot“ von 0,8 Prozent vorgelegt. Eine echte Wertschätzung der Beschäftigten sehe anders aus, so Wlodarski. Daran ändere auch die vorgeschlagene Corona-Prämie nichts, die bei lediglich 70 Euro liegen solle. Die Gewerkschaft ruft die Arbeitgeber dazu auf, bei der nächsten Tarifverhandlung ein Angebot vorzulegen, das der Wirtschaftslage in der Branche entspricht. Am 1. Dezember gehen die Verhandlungen in die dritte Runde.
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