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Rund 300 Beschäftigte haben heute an einer Kundgebung in Hameln teilgenommen. Aufgerufen waren unter anderem Beschäftigte der Müllabfuhr, der Kindertagesstätten, Rat- und Kreishäuser, der Abwasserbetriebe Weserbergland sowie Sparkassen. Im Vorfeld der Warnstreiks hatte Hamelns Oberbürgermeister Claudio Griese sich kritisch geäußert: ver.di-Gewerkschaftssekretär Jan Orbach meinte dagegen, das Verständnis in der Bevölkerung für einen Warnstreik sei nach wie vor vorhanden. Die Arbeitgeber haben für die bundesweit rund 2,4 Millionen Beschäftigten insgesamt 3,5 Prozent mehr Lohn und Gehalt in drei Jahresstufen angeboten. Die Gewerkschaft ver.di fordert bei einer einjährigen Laufzeit allerdings ein Lohn- und Gehaltsplus von 4,8 Prozent, mindestens aber 150 Euro mehr im Monat. Die dritte Verhandlungsrunde ist für Donnerstag und Freitag angesetzt.
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