Bad Münder: Suche nach Brandursache in der Angerstraße läuft weiter

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Knapp vier Wochen nach dem Brand in einem Wohnhaus an der Angerstraße in Bad Münder mit einer Verletzten dauern die Untersuchungen zur Brandursache weiter an. Nach erster Bewertung der Staatsanwaltschaft Hannover wird wegen des fahrlässigen Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion und wegen fahrlässiger Brandstiftung ermittelt. Beamte der Polizei Bad Münder haben die betroffene Wohnung mehrmals aufgesucht; letztmalig Ende letzte Woche mit Unterstützung eines Sachverständigen eines Instituts für Schadenforschung. Im Fokus der Ermittlungen steht ein sogenannter Sauerstoffkonzentrator, auf den die 57-jährige Mieterin der Wohnung im Rahmen ihrer Sauerstofftherapie angewiesen war. Mit dem Untersuchungsergebnis wird erst in einigen Wochen zu rechnen sein. Das Gerät war kurz vor Brandausbruch von einem Service-Mitarbeiter ausgetauscht und in Betrieb genommen worden. Die Brandreste dieses Gerätes wurden vom Ermittler sichergestellt und zur weiteren technischen Begutachtung an den Sachverständigen übergeben. Neben einem technischen Defekt kommen aber auch fahrlässige Handlungen im Umgang mit diesem medizinischen Gerät in Frage. Bei dem Brand am 31. Juli war die 57-jährige Bewohnerin der betroffenen Wohnung verletzt worden. Eine zufällig anwesende Familienangehörige hatte die Frau aus der Wohnung gerettet.




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