Hannover/Emmerthal: Fehlüberweisung muss zurückgezahlt werden

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Ein 30-jähriger Mann aus Emmerthal muss eine Fehlüberweisung von 170.000 Euro vollständig an eine Bank zurückzahlen. Das hat das Landgericht Hannover entschieden. Im Juli vergangenen Jahres (18.07.2019) hatte die Auszahlungsabteilung der Bank einen Betrag von rund 170.000 € auf das Konto des Mannes überwiesen. Zu diesem Zeitpunkt war dessen Lebensgefährtin bei der Bank angestellt und in der Auszahlungsabteilung tätig. Der Betrag war eigentlich als Baufinanzierungsdarlehen für einen Bankkunden vorgesehen gewesen. Der Beklagte hatte zunächst eingewandt, dass er die Überweisung zwar erhalten, das Geld größtenteils aber schon ausgegeben habe, für Hotel- und Mietwagenkosten, Spielcasino- und Bordellbesuche, 50.000 Euro seien ihm gestohlen worden. Vor diesem Hintergrund sei er rechtlich „entreichert“. Das Gericht wies den Beklagten darauf hin, dass er von Anfang an mit einer Rückzahlung habe rechnen müssen.




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