Hildesheim/Hameln: Polizeibeamtin beleidigt – 1.500 Euro Strafe

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Ein Mann aus Hildesheim muss eine Geldstrafe wegen Beleidigung einer Polizeibeamtin  bezahlen.  Weil ein Gespräch nicht den Verlauf genommen hat, den er sich vorgestellt hat, war der 47-Jährige gegenüber einer Polizeibeamtin massiv ausfallend geworden. Das kommt ihn jetzt teuer zu stehen: Das Amtsgericht Hildesheim verhängte einen Strafbefehl wegen Beleidigung in Höhe von 1.500 Euro. An einem Freitagabend im März meldete sich der 47-Jährige über den Notruf in der Leitstelle „Süntel“ in Hameln und gab an, sich in einem Bus zu befinden und dass es zu Streitigkeiten mit dem Busfahrer gekommen sei. Ein vernünftiges Gespräch mit dem Anrufer war nicht möglich. Im weiteren Verlauf des Telefonats beschimpfte und beleidigte er die Beamtin, die daraufhin Anzeige erstattete. „Eine Beleidigung ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine Straftat“, macht Polizeipräsident Uwe Lührig klar. Damit Respektlosigkeiten gegenüber Staatsdienern nicht folgenlos bleiben, werden Vorkommnisse, wie zuletzt in der Leitstelle „Süntel“, zur Anzeige gebracht – und das immer häufiger. Waren es im Bereich der Polizeidirektion Göttingen im vergangenen Jahr etwa 100 Anzeigen, sind es im ersten Halbjahr dieses Jahres bereits mehr als 60 Anzeigen.




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