Hameln: Eckpunktepapier zu religiösen Zusammenkünften unterzeichnet

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In Hameln haben die Stadtverwaltung und die Vertreter der Glaubensgemeinschaften Regelungen vereinbart wie in den nächsten Wochen religiöse Zusammenkünfte realisiert werden können. 14 Religionsgemeinschaften haben an einer Videokonferenz mit Oberbürgermeister Claudio Griese teilgenommen. Es sei ein gutes und konstruktives Gespräch gewesen, so Griese im Anschluss.Alle Teilnehmer hätten sich einvernehmlich und konstruktiv mit der Situation auseinandergesetzt und einstimmig das von der Verwaltung vorgelegte Eckpunktepapier unterzeichnet. Darin seien Verhaltensweisen für die Ausübung der Religion aufgeführt. So dürfen Gottesdienste und andere Versammlungen zur Religionsausübung in den üblichen Kirchen, Moscheen, Synagogen und anderen Versammlungsstätten oder im Freien wieder stattfinden. Dies ist nur unter gesteigerten Hygienevoraussetzungen möglich, sodass auf andere Orte verzichtet wird. Zudem wird die Anzahl der Gläubigen nach Größe und Art des Raumes sowie Anzahl der Plätze auch im Freien begrenzt. Jedem Gläubigen stehen dann nach Möglichkeit zehn Quadratmeter Platz zu. In jede Richtung muss ein Abstand von 1,5 Metern gehalten werden. Mit Wiederaufnahme der Gebete wird der freitägliche Muezzinruf (Adhan) wieder eingestellt. Gemeinsames Singen und Musizieren soll auf das Notwendigste begrenzt werden.




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