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Auch die heimischen Hotels und Gaststätten sind von der Corona-Krise hart getroffen. Die Betriebe hätten keine Umsätze, aber laufende Kosten, sagte die Vorsitzende des Hotel- und Gaststättenverbands in Hameln-Pyrmont, Gabriele Güse. Es sei mit Insolvenzen zu rechnen, besonders wenn Betriebe keine Rücklagen hätten. Auch das Verbot von Veranstaltungen bis Ende August treffe die Branche. Wenn keine großen Messen oder Veranstaltungen stattfinden, fehlten auch die Gäste in den Hotels.Sie habe zwar Verständnis für die Maßnahmen der Bundesregierung, wünsche sich aber mehr Unterstützung, denn die Betriebe seien unverschuldet in diese schwierige Lage gekommen. Bis Ende Mai werde sich für Gastronomie und Hotels wahrscheinlich nichts ändern, schätzt Güse. Die Ausfälle, die bis dahin entstehen, werde man nicht mehr in diesem Jahr ausgleichen können. Das werde mehrere Jahre dauern.
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