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Im Landkreis Hameln-Pyrmont sind nach Stand von Sonntag (29.03.) insgesamt 70 Fälle einer Corona-Infektion bestätigt. Die Fälle verteilen sich im Kreisgebiet auf Hameln, Bad Pyrmont, Aerzen, Bad Münder, Coppenbrügge, Hess. Oldendorf und Emmerthal. Von diesen 70 Fällen gelten neun Personen als geheilt. Zwei Menschen sind verstorben. Die infizierten Patienten wurden isoliert und befinden sich in Quarantäne. Alle Infizierten werden gemeinsam vom Gesundheitsamt und den jeweils behandelnden Hausärzten betreut. Fünf der infizierten Personen befinden sich derzeit in stationärer Behandlung. Außerdem befinden sich 136 Kontaktpersonen der Kategorie 1 in angeordneter häuslicher Quarantäne. Bei dem zweiten Corona-Todesfall im Landkreis Hameln-Pyrmont handelt es sich um einen 1972 geborenen Mann aus Emmerthal, der am Sonntag im Krankenhaus gestorben ist. Erster Kreisrat Carsten Vetter sprach den Angehörigen des Verstorbenen sein Beileid aus. Dieser Todesfall, bei dem es sich offensichtlich nicht um einen Infizierten der Risikogruppe gehandelt habe, zeige umso mehr, dass allen daran gelegen sein müsse, die sozialen Kontakte auf ein absolutes Minimum zu beschränken, um das Infektionsrisiko so gering wie möglich zu halten, appeliert Vetter erneut an die Menschen im Weserbergland, zu Hause zu bleiben.
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