Emmerthal: Neue Regelung der Aufwandsentschädigungen für Feuerwehr

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In Emmerthal sollen die Aufwandsentschädigungen für die ehrenamtliche Feuerwehr angepasst werden. In Zukunft sollen auch Brandschutzerzieher, Kinderfeuerwehrwarte oder Betreuer der Kinderfeuerwehr ebenfalls eine kleine Aufwandsentschädigung bekommen. Und die Entschädigungen im Bereich Jugendfeuerwehr sollen um 50 Prozent erhöht bzw. verdoppelt werden.Ein Gemeindejugendfeuerwehrwart soll in Zukunft 50 Euro im Monat erhalten, der Kinderfeuerwehrwart soll 20 Euro bekommen. Insgesamt geht die Verwaltung von Mehrkosten von 4400 Euro im Jahr aus. Bei den Verdienstausfällen hat man die Satzung den tatsächlichen Gegebenheiten angepasst. Bisher hieß es, Ehrenbeamte, die Aufwandsentschädigungen erhalten, bekommen keinen Verdienstausfall. Und bei den anderen bestehen Höchstgrenzen. All das wird schon lange nicht mehr angewandt, so Gemeinderat Elmar Günzel. Jetzt wurde es aber auch in der Satzung umgeschrieben. Denn sonst wäre wohl auch schwer, die Akzeptanz zur Freistellung der Feuerwehrkräfte zu erreichen . Der Ursprungsantrag der Feuerwehr sah Erhöhungen auch in anderen Bereichen vor: z.B. beim Ausbildungsleiter, beim Gerätewart, der bisher gar nichts erhält oder bei den Atemschutzbeauftragten. Auch die erhalten keine Aufwandsentschädigung. Die Begründung hier: es wurden neue Postengeschaffen, wie z.B. der Leiter der Hygienegruppe. Der Posten ist z.B. erforderlich, weil neue Stoffe auch neue Gefahren bedeuten, vor denen sich Feuerwehrleute schützen müssen. Daneben sollte auch die Aufwandsentschädigung des Gemeindebrandmeisters von 225 Euro auf 310 Euro steigen. Bei dieser Position gibt es in Zukunft aber nur eine Fahrtkostenpauschale von 35 Euro pro Monat zusätzlich.




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