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Die Verwaltung schlägt vor, einen städtischen Ordnungsdienst mit drei Vollzeitstellen einzurichten. Der Ordnungsdienst soll dauerhaft präsent sein. Bisher kommt das Ordnungsamt nur, wenn ein Missstand angezeigt wird. Besonders der Innenstadtbereich, der Bahnhof und die Weserpromenade sollen künftig stärker überwacht werden. Bürger hatten sich beklagt, dass sie sich dort nur ungern aufhalten und sprachen von angsteinflößenden Begegnungen. Die Stadt rechnet mit Kosten von rund 145.000 Euro. Im Gegenzug wird aber auch mit Einnahmen in Höhe von rund 40.000 Euro durch die Ahndung von Ordnungswidrigkeiten gerechnet. Der Leiter des Ordnungsamtes Andreas Seidel betont, dass der Aufbau des städtischen Ordnungsdienstes in enger Abstimmung mit der Polizei erfolgt, die Stadt aber keine Aufgaben der Polizei übernimmt. Zunächst soll es eine zweijährige Testphase geben.Nächste Woche Donnerstag (06.02.) wird sich der Ausschuss für Recht und Sicherheit mit dem Thema befassen. Die öffentliche Sitzung beginnt um 16.00 Uhr im FiZ in der Hamelner Osterstraße.
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