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Hameln ist bekannt für seine alten Gebäude, mit den schönen, historischen Fassaden. Aber der schöne Glanz der Bausubstanz verfliegt spätestens mit dem Blick auf das Rathaus. Und noch kritischer wird’s, wenn man sich den Zustand im Gebäude anschaut. Eigentlich sollte das Rathaus deswegen längst modernisiert werden. Oberbürgermeister Claudio Griese hat jetzt den Haushaltsplanentwurf für den Doppelhaushalt 2020/2021 und die mittelfristige Planung bis 2024 vorgestellt. Resultat: Die Modernisierung des Rathauses wird wegen der Kosten von 25 Millionen Euro erst ab 2023 geplant. Der Zustand des Rathauses sei bedenklich, so die Vorsitzende der Fraktion CDU-DU, Birgit Albrecht. Dringenden Handlungsbedarf sehen auch die Grünen und die FDP. Auch die SPD bedauere, dass die Sanierung des Rathauses erneut nach hinten geschoben wird. Dennoch sei die Verwaltung bemüht die Situation der Rathausmitarbeiter zu verbessern, so der SPD-Fraktionsvorsitzende Wilfried Binder.
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