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Bad Pyrmont schließt sich dem Programm „Kinderfreundliche Kommunen“ an. Die Stadt will die UN-Kinderrechtskonvention auf lokaler Ebene umsetzen. Bürgermeister Klaus Blome hat dazu gemeinsam mit dem Geschäftsführer des Vereins Kinderfreundliche Kommunen e.V., Dominik Bär, gestern eine Vereinbarung unterzeichnet. Als nächstes wird die Stadt einen Aktionsplan erstellen, um junge Menschen in Bad Pyrmont besser zu schützen, zu fördern und zu beteiligen. Für den Plan, der innerhalb eines Jahres entwickelt wird, vergibt der Verein das Siegel „Kinderfreundliche Kommune“. Das Siegel ist Ausdruck der Selbstverpflichtung und Ansporn, die festgesteckten Ziele innerhalb von drei Jahren umzusetzen. Bad Pyrmont ist nach Wolfsburg, Algermissen und der Wedemark die vierte niedersächsische Kommune, die sich dem Programm anschließt. Das Programm „Kinderfreundliche Kommunen“ läuft über vier Jahre und kann anschließend verlängert werden. Es wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
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