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Die Politiker im Schulausschuss haben sich mit knapper Ein-Stimmen-Mehrheit dafür ausgesprochen, ein Kompetenzzentrum für Integration einzurichten (28.08.). Von den in Hameln lebenden Menschen mit Fluchthintergrund sind knapp 30 Prozent bei der Bundesagentur für Arbeit als arbeitssuchend gemeldet. Laut Stadträtin Martina Harms liegt diese Zahl um ein Vielfaches über dem Landesdurchschnitt. Die Stadt bekommt daher gut 350.000 Euro Fördermittel aus dem niedersächsischen Integrationsfond. Das Geld soll in ein Kompetenzzentrum für Integration investiert werden. Das Kompetenzzentrum Integration soll in der Fischpfortenstraße 28 eingerichtet werden. Es soll nicht nur die Angebote rund um das Thema Integration bündeln, sondern gleichzeitig auch als Quartierstreff für die Altstadt dienen. Neben der rot-roten Gruppe haben auch die Grünen und die Fraktion Die Mitte für das Kompetenzzentrum gestimmt. Ein „Nein“ gab es von der Fraktion CDU-DU und der FDP. Stadträtin Martina Harms zeigte sich erfreut, dass sie sich mit ihrem Vorschlag für ein Kompetenzzentrum Integration nach langer Diskussion letztendlich doch noch knapp durchsetzen konnte. Heute Nachmittag wird der Finanzausschuss über die Vorlage abstimmen. Die öffentliche Sitzung beginnt um 16 Uhr im Forum des Schiller-Gymnasiums. Das letzte Wort hat der Rat der Stadt Hameln in seiner Sitzung am 18. September.
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