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Die Stadt Hameln will ein Kompetenzzentrum für Integration einrichten.Weil die Stadt in den letzten Jahren im Vergleich überdurchschnittlich viele Flüchtlinge aufgenommen hat, bekommt sie in diesem Jahr gut 350.000 Euro aus dem sogenannten „Integrationsfonds“ des Landes Niedersachsen. Die Summe solle in den Aufbau und den Betrieb eines Kompetenzzentrums für Integration investiert werden, sagte Stadträtin Martina Harms.Das neue Angebot soll in der Fischpfortenstraße 28 eingerichtet werden. Die städtische Tochter HWG, die Hamelner Wohnungsbaugesellschaft, hat das Haus gekauft, wird es herrichten und an die Stadt vermieten. Das Kompetenzzentrum solle nicht nur die Angebote rund um das Thema Integration bündeln, sondern gleichzeitig auch als Quartierstreff für die Altstadt dienen, so Harms weiter. Um die Fördermittel zu bekommen, muss die Stadt einen Eigenanteil von zehn Prozent dazulegen. Dazu kommt eine Einmalzahlung in Höhe von 80.000 Euro an die HWG zur Herstellung der Barrierefreiheit. Der laufende Betrieb schlägt bis 2024 mit weiteren rund 410.000 Euro zu Buche. Morgen, am Mittwoch wird der Schulausschuss über die Verwaltungsvorlage entscheiden. Die öffentliche Sitzung beginnt um 16 Uhr im Forum des Schiller-Gymnasiums.
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