Lügde: Langjährige Haftstrafen im Missbrauchsfall gefordert

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Im Prozess um den Kindesmissbrauch auf einem Campingplatz in Lügde hat die Staatsanwaltschaft für beide Angeklagten langjährige Haftstrafen und anschließende Sicherungsverwahrung gefordert. Andreas V. soll nach Auffassung der Anklage für 14 Jahre ins Gefängnis, Mario S. für zwölfeinhalb Jahre. Die Geständnisse der beiden Männer seien strafmildernd berücksichtigt worden, sagten die Staatsanwältinnen. Zudem seien die Angeklagten nicht vorbestraft. Die Plädoyers im Landgericht Detmold werden unter Ausschluss der Öffentlichkeit gehalten, um die Opfer zu schützen. Laut einem Gerichtssprecher haben sich fünf Nebenkläger den Forderungen der Staatsanwaltschaft angeschlossen. Drei Nebenkläger forderten auch für den zweiten Angeklagten eine Haftstrafe von 14 Jahren oder 14 Jahren und 6 Monaten mit anschließender Sicherungsverwahrung. Am 30. August sollen die Verteidiger und weitere Nebenkläger vor dem Landgericht Detmold ihr Plädoyer halten. Das Urteil soll am 5. September verkündet werden.




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