Bisperode/Lauenstein: Das Antragsverfahren für eine Deponie im Steinbruch am Ith soll Thema im niedersächsischen Umweltausschuss werden

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Das Antragsverfahren für eine Deponie im Steinbruch am Ith soll Thema im niedersächsischen Umweltausschuss werden. Die heimischen Landtagsabgeordneten wollen sich zudem gemeinsam dafür einsetzen, das eine Delegation der Bürgerinitiative ‚depoNIE!Ith‘ Gehör beim Umweltminister findet. So fasst die Bürgerinitiative die Ergebnisse ihrer Veranstaltung zusammen, in der die Landtagsabgeordneten Stellung bezogen haben zu den Plänen der Hannoverschen Basaltwerke. Teilgenommen hatten Anja Piel/Grüne, Dirk Adomat/SPD, und Walter Klemme in Vertretung für Petra Joumaah/CDU. Es habe parteiübergreifend Konsens darüber bestanden, dass das Ausmaß der Kapazität und die Liste der beantragten Materialien die eingelagert werden sollen, nicht dem Verständnis von einer Bauschutthalde entsprechen, sondern dass es sich im Wesen um eine industrielle Schadstoffdeponie handelt, die in Niedersachsen ohne Vergleich sei, heißt es in der Bilanz der Deponie-Gegner. Die Bürgerinitiative wird sich jetzt zunächst auf den Erörterungstermin in Buchhagen am 14. August vorbereiten. Alleinaus den Kreisen der BI seien mindestens 80 Einwendungen beim Gewerbeaufsichtsamt eingereicht worden. Am 24. August wird dann die Petition mit 9000 Zeichnern gegen das Vorhaben übergeben – im Rahmen des Tages der offenen Tür im Niedersächsischen Landtag.




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