Hameln-Pyrmont: Illegale Machenschaften in der Baubranche

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Im Landkreis sinkt die Zahl der Ermittlungsverfahren gegen illegale Machenschaften in der Baubranche. Auf Anfrage der Grünen Bundestagsabgeordneten Beate Müller-Gemmeke bestätigt das das Bundesfinanzministerium, das für Zollkontrollen zuständig ist. 291 Mal wurde im letzten Jahr gegen Baufirmen des Kreises Hameln-Pyrmont ermittelt. Das sind 4,3 Prozent weniger als im Jahr davor. Die Verfahren haben unter anderem hinterzogene Steuern und geprellte Sozialabgaben betroffen. Die Baubranche, die laut IG Bauen-Agrar-Umwelt ein Hotspot für Wirtschaftskriminelle ist, wurde außerdem vergangene Woche von Zoll und Kommunen in ganz Niedersachsen auf Schwarzarbeit überprüft. Die Kontrollen, die vom niedersächsischen Wirtschaftsministerium und der Generalzolldirektion koordiniert wurden, fanden auch in unserer Region statt. In den Landkreisen Diepholz, Hildesheim, Nienburg, der Region Hannover und der Städte Hameln und Hannover wurden 115 Betriebe und 287 Personen überprüft. Dabei wurden 79 mutmaßliche Rechtsverstöße festgestellt.




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