Hameln/Hannover: Messerstiche in Imbiss – Urteil gesprochen

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Im Prozess um die Messerstiche in einem Imbiss in der Hamelner Bahnhofstraße ist das Urteil verkündet worden. Der 22jährige Hauptangeklagte wurde vom Landgericht Hannover wegen versuchten Totschlags in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung zu einer Haftstrafe von vier Jahren verurteilt. Der 26jährige Mitangeklagte erhält eine Bewährungsstrafe von neun Monaten wegen gefährlicher Körperverletzung. Das Gericht blieb damit hinter den Forderungen der Staatsanwaltschaft zurück, die für den Hauptangeklagten viereinhalb Jahre Gefängnis und für den zweiten Angeklagten ein Jahr auf Bewährung gefordert hatte. Bei dem Urteil wurde berücksichtigt, dass ein Täter-Opfer-Ausgleich stattgefunden hat, hieß es zur Begründung. Während der Verhandlung hatte zudem das Opfer als Nebenkläger für Milde plädiert, um den beiden Angeklagten eine zweite Chance einzuräumen. Der 43-Jährige war in dem Imbiss zunächst geschlagen und dann durch Messerstiche lebensgefährlich verletzt worden. 




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