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Nach der Pannenserie bei der Aufklärung der Missbrauchsfälle in Lügde begleiten Beamte des Innenministeriums nun die Ermittlungen vor Ort. Das „Westfalen-Blatt“ hatte am Freitag (19.04.2019) berichtet, das Polizeipräsidium Bielefeld sei „unter Dienst- und Fachaufsicht gestellt“ worden. Das Ministerium betonte aber gegenüber dem WDR, es handle sich dabei nicht um eine disziplinarische Maßnahme. Das Ziel des Ministeriums sei, „sich einen Eindruck der Ermittlungsarbeit und einen Überblick über die Abläufe zu verschaffen“. Nach den Osterfeiertagen sollten weitere Fachleute folgen. Gleich mehrmals waren den ermittelnden Beamten schwere Fehler bei der Spurensicherung nachgewiesen worden. Erst am Dienstag (16.04.2019) hatten NDR, WDR und „Süddeutsche Zeitung“ eine weitere Ermittlungspanne öffentlich gemacht. Polizei und Staatsanwaltschaft hatten offenbar bei der Durchsuchung des mutmaßlichen Tatorts auf einem Campingplatz in Lügde einen Schuppen des Hauptbeschuldigten völlig ignoriert. Erst nachdem der Verschlag von einem Abbruchunternehmer leergeräumt worden war, fiel der Fehler auf. Ob Beweismaterial zerstört wurde, ist nicht geklärt.
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