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Rund 9.000 Tonnen Klärschlamm fallen jedes Jahr in der Hamelner Kläranlage beim Reinigen des Abwassers an. Bisher wurde dieser Schlamm als Dünger für die Landwirtschaft weiter verwertet. Aufgrund neuer rechtlicher Rahmenbedingungen ist das aber bald nicht mehr möglich. Die Abwasserbetriebe Weserbergland der Stadt Hameln wollen zusammen mit acht weiteren niedersächsischen Städten zum 1. Januar 2019 eine interkommunale GmbH für die Klärschlammverwertung gründen. Sitz der GmbH soll in Hildesheim sein. Damit reagiere die Stadt auf Änderungen der rechtlichen Rahmenbedingungen zur Beseitigung von Klärschlamm und Gülle, sagte der Vorstand der Abwasserbetriebe Weserbergland, Ralf Wilde. Zusammen mit den anderen Partnerstädten solle in Hildesheim eine Klärschlammverbrennungsanlage errichtet werden. 150.000 Euro müsse die Stadt für die Gründung der interkommunalen GmbH investieren. Für den Bau der Klärschlammverbrennungsanlage würden etwa 40 Mio. Euro veranschlagt.Wieviel Geld die Stadt Hameln insgesamt investieren muss, lasse sich noch nicht einschätzen. Bis die Anlage in Betrieb gehen könne, werde es noch einige Jahre dauern. Die Gesellschaft werde sich zum 1. Januar 2019 konstituieren und dann müssten die entsprechenden Pläne aufgestellt werden, so Wilde.Über die Beteiligung an der interkommunalen Gesellschaft wird der Stadtrat am 14. November abstimmen.
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