Hameln/Niedersachsen: Philologenverband kritisiert Lehrermangel

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Der Hamelner Gymnasiallehrer und Mitglied im Vorstand des Philologenverbandes Niedersachsen Cord Wilhelm Kiel kritisiert die nach wie vor mangelhafte Unterrichtsversorgung an den Schulen. Es seien zu diesem Schuljahr in Niedersachsen 2000 Lehrerstellen ausgeschrieben gewesen, davon seien noch etwa 200 unbesetzt, so Kiel. Die Folge seien immer noch umfangreiche Abordnungen und Personalengpässe an den Schulen. An den Gymnasien sähe es derzeit mit der Unterrichtsversorgung relativ gut aus, an den anderen Schulformen liege sie aber deutlich unter 100 Prozent. Auch Lehrer-Abordnungen gäbe es wieder in sehr großem Umfang. Sie seien in diesem Jahr aber besser kommuniziert worden als im Vorjahr. Angesichts des Lehrermangels seien die häufig befristeten Arbeitsverträge der Lehrkräfte unverantwortlich. Auch Quereinsteiger seien nicht immer als Lehrer geeignet. Die Attraktivität des Lehrerberufs habe nachgelassen.




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