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Seit letzter Woche gibt es Klarheit: Der Landkreis Hameln-Pyrmont hat für den Ausbau des schnellen Internets im ländlichen Raum einen Anbieter gefunden, der sich um Planung, Bau und Betrieb des Glasfasernetzes kümmert. Beim Arbeitgeberverband der Unternehmen im Weserberland AdU sorgt das für Zuversicht. AdU-Vorsitzender Jürgen Lohmann begrüßt die Fortschritte beim geplanten Netzausbau in Hameln-Pyrmont. Auch wenn die Vorbereitungen mehr Zeit in Anspruch genommen hätten, könnte es sich qualitativ langfristig als Vorteil erweisen, dass der Landkreis den Ausbau ohne Bundesmittel in Eigenregie vornimmt, so Lohmann.Durch die Vertragsvereinbarungen könnten sich bei zu geringer Kundennachfrage in einzelnen Teilgebieten allerdings Probleme beim flächendeckenden Ausbau ergeben. Darüber hinaus bestehe auch die Gefahr, dass nicht alle Unternehmen, die Bedarf haben, von dem geplanten Netzausbau profitieren können.Auf schnelles Internet seien vor dem Hintergrund der Digitalisierung mittlerweile aber fast alle Unternehmen angewiesen.
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