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Geschäftsführer Klaus-Dieter Gleitze sagte, da aktuell fast 25 Prozent aller Beschäftigten im Niedriglohnsektor tätig seien, sei eine zukünftige Verschärfung der Altersarmut absehbar. Der Mindestlohn von 8,84 Euro /Stunde reiche bei weitem nicht für eine armutsfeste spätere Rente aus. Dafür würden ca. 12 Euro /Stunde benötigt. Langzeitarbeitslose seien am stärksten von Altersarmut bedroht. Die Landesarmutskonferenz Niedersachsen fordert eine armutsfeste Grundsicherung im Alter, eine Erhöhung des Mindestlohns deutlich über das von der Bundesregierung geplante Ziel für 2019 hinaus, eine Reduzierung und Regulierung der prekären Beschäftigungsverhältnisse und einen öffentlichen Beschäftigungssektor für Langzeitarbeitslose zu fairen, tariflichen Bedingungen. Die Armutsgefährdungsquote lag im Jahr 2016 in Niedersachsen bei 16,0 Prozent. Wie das Landesamt für Statistik Niedersachsen (LSN) mitteilte, galten danach circa 1,25 Millionen Menschen in Niedersachsen als armutsgefährdet. Das ist fast jeder sechste Niedersachse.
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