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Die Veranstaltungen zum 1. Mai waren in Hameln und Bad Münder nur mäßig besucht. Anlässlich des Tags der Arbeit hat der Deutsche Gewerkschaftsbund auch in Hameln eine gerechtere Verteilung von Vermögen und Einkommen, mehr Investitionen in Bildung sowie menschenwürdige Arbeitsbedingungen gefordert. In ihrer Rede warb die Abteilungsleiterin Jugend beim DGB Bezirk Niederachsen-Bremen/Sachsen-Anhalt, Ute Neumann, unter anderem für eine ausreichende Ausbildungsvergütung. Angesicht von 3.000 unbesetzten Ausbildungsstellen in Niedersachsen warb Neumann für eine bessere Qualität in der Ausbildung und eine Reform des Berufsbildungsgesetzes. Neumann warnte auch vor rechten Gruppen innerhalb der Betriebe und kritisiert die Politik der AfD.
Wilfried Hartmann von der IG Metall warnte bei der Kundgebung in Bad Münder vor globalen Unruhen und dem zunehmenden Protektionismus. Er forderte von der Politik mehr Einsatz für eine gerechte Verteilung. Nur so könne rechten „Menschenfängern“ das Handwerk gelegt werden sagte Hartmann. Hartmann betonte auch die Bedeutung der Gewerkschaften, die in der Vergangenheit viele Erfolge für die Beschäftigten erzielt hätten.
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