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In Hameln ist die Nachfrage nach Baugrundstücken anscheinend größer ist als das Angebot, deshalb setzt sich zurzeit vor allem die Fraktion CDU-DU-UFB für neue Baugebiete ein, zum Beispiel im Klütviertel oder auf einem Teil des Ravelin-Camps oberhalb des Reimerdeskamp in der Nordstadt. Jetzt gibt es weitere Anträge für die Ausweisung von Bauland in Hameln. Einer betrifft das Klütviertel, unter anderem das Gelände der ehemaligen Gärtnerei Nolte, sagt der CDU-Fraktionsvorsitzende im Hamelner Rat, Thomas Meyer-Hermann. Ein weiteres Baugebiet könnte es in Halvestorf geben. Bei diesem interfraktionellen Vorhaben handelt es sich um ungefähr fünf Hektar. Dort, direkt am Ortseingang von Halvestorf, wäre genug Platz für mindestens 25 bis 30 Grundstücke, erklärt der SPD-Fraktionsvorsitzende im Hamelner Stadtrat, Wilfried Binder. Über dieses Baugebiet denkt der Ortsrat schon seit 30 Jahren nach. Unter anderem soll mit dem Zuzug junger Familien der Bestand der Grundschule gesichert werden. Bei diesem gemeinsamen Antrag von CDU und SPD handelt es sich nicht um einen Prüfauftrag an die Verwaltung, ob die Ausweisung möglich sein könnte, sondern es geht um die Realisierung des Projektes, so Meyer-Hermann.
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