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Seit 2016 gibt es in Hameln eine Baumschutzsatzung, damit Bäume nicht einfach umgehauen werden dürfen. Doch deren Umsetzung ist umstritten, besonders in den Ortschaften. Deshalb wollen SPD, Grüne und Linke jetzt beantragen, dass die Satzung aufgehoben wird. Stattdessen soll es nur noch eine Richtlinie der Verwaltung für den Umgang mit schützenswerten Bäumen geben. In der CDU-DU-UFB-Stadtratsfraktion stößt der rotrotgrüne Antrag auf Unverständnis und Ablehnung. Die Fraktion werde deshalb die Vorlage der Verwaltung unterstützen, allerdings mit Änderungsvorschlägen, sagt der Fraktionsvorsitzende der CDU-DU-UFB im Rat Hameln, Thomas Meyer-Hermann. Für den Umweltausschuss habe seine Fraktion eine entsprechende Tischvorlage erarbeitet. Meyer-Hermann geht davon aus, dass es für diesen Ansatz politische Mehrheiten gibt. Hamelns Erster Stadtrat, Hermann Aden, würde sich eine flächendeckende Baumschutzsatzung wünschen – aber die Entscheidung obliege ja der Politik. Der Umweltausschuss tagt heute Nachmittag ab 16 Uhr bei den Stadtwerken Hameln in der Hafenstraße.
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