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An der von radio aktiv und der DEWEZET organisierten Podiumsdiskussion in der Sumpfblume haben mehr als 100 Gäste teilgenommen. Die sieben Bewerber für das Direktmandat haben diesmal die Fragen von Hörern und Lesern beantwortet. Die Podiumsdiskussion wird bei radio aktiv am Freitagabend, ab 20 Uhr noch einmal ausgestrahlt. Aus 90 Minuten wurden am Ende ganze zwei Stunden. Es war eine faire Diskussion unter den sieben Bewerbern, die im Großen und Ganzen auf gegenseitige Sticheleien verzichteten, und die eingeschickten Fragen beantworten. Bei Themen wie Wirtschaftsförderung, soziale Ungleichheit, Arbeitsmarktregulierung konnte man Unterschiede zwischen den Bewerbern, aber auch Gemeinsamkeiten erkennen. Auch wenn die Frage nach Koalitionswünschen nicht gestellt wurde, konnte man zumindest erkennen, dass sich in vielen Punkten Michael Vietz von der CDU und Klaus-Peter Wennemann von der FDP in vielen Dingen einig waren. Viele Gemeinsamkeiten hat es auch zwischen Johannes Schraps, SPD, Jutta Krellmann, LINKE und Ute Michel, Grüne gegeben. Anders verhielt es sich mit Hermann Gebauer, der Bürgerkandidat, dessen Standpunkte viel nach Utopie klangen. Und Armin Paul Hampel, AfD, sprach sich bei Langzeitarbeitslosen für Leistungskürzungen aus, um mehr Druck auszuüben, damit sie wieder einer Arbeit nachgehen.
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