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Jüngste Grundwasser- und Bodenluftuntersuchungen auf dem Gelände der ehemaligen chemischen Reinigung in der Gutenbergstraße haben ergeben, dass weiterhin belastestes Grundwasser abfließt, heißt es in einer Pressemitteilung. Dabei handele es sich um leichtflüchtige halogenierte Kohlenwasserstoffe. Ursache ist die damals erlaubte Verwendung von Tetrachlorethen (Per) als Entfettungsmittel für den Reinigungsbetrieb. Dieses gelangte über die Abwasserkanalisation sowie durch undichte Leitungen, Behälter und händische Verluste teilweise in den Untergrund. Bereits in den neunziger Jahren war eine Sanierung des Geländes durchgeführt worden. Das Grundwasser soll nun mittels Aktivkohle gereinigt werden. Die Arbeiten beginnen voraussichtlich im Oktober.
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