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In Hameln gibt es weiter Kritik an den Kürzungen bei der Sprachförderung in den Schulen. Für das kommende Schuljahr hat das niedersächsische Kultusministerium für die Stadt Hameln statt bisher acht nur noch drei Sprachlernklassen genehmigt. An den Grundschulen gibt es gar keine mehr. Der Hamelner SPD-Schulausschussvorsitzende Kurt Meyer-Bergmann sagte, dass die Sprachlernklassen an den Grundschulen gestrichen wurden, sei eine Katastrophe. Die Hamelner Politik wolle das nicht hinnehmen und sich weiter für zusätzliche Sprachlernklassen einsetzen. Die stattdessen vom Kultusministerium vorgenommene Erhöhung der Sprachförderstunden sei kein Ersatz. Es sei wichtig, dass Zuwandererkinder erst in speziellen Klassen die deutsche Sprache erlernten, bevor sie am normalen Unterricht teilnehmen und dann gegebenenfalls zusätzlich gefördert würden, so Meyer-Bergmann.Abgesehen davon erwarte er, dass das Land zu den Sprachförderstunden auch die entsprechenden Lehrerstunden gewähre.
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