Hameln/Hannover: Plädoyer im Schützenverein-Prozess gehalten – Staatsanwaltschaft fordert mehrjährige Haftstrafe

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Im Prozess um illegale Geschäfte mit Waffenbesitzkarten in einem Hamelner Schützenverein hat die Staatsanwaltschaft heute für den Hauptangeklagten eine Haftstrafe von fünf Jahren und sechs Monaten gefordert. Der 59-jährige Ehrenpräsident soll laut Staatsanwaltschaft in 37 Fällen gegen Geld Sachkundennachweise nach dem an Personen erteilt haben, die sich als Sportschützen ausgaben, obwohl entsprechende Prüfungen nicht abgelegt wurden. Dadurch soll er bis zu 75.000 Euro kassiert haben. Für zwei weitere Mitglieder des Schießsportvereins forderte die Staatsanwaltschaft Haftstrafen von einem Jahr und 3 Monaten und einem Jahr und neun Monaten. Bereits gestern war das Verfahren gegen drei der insgesamt sechs angeklagten Vorstandsmitglieder gegen eine Geldauflage eingestellt worden. Am 20. Juli wird die Verteidigung ihr Plädoyer halten, am 21. Juli soll das Urteil gefällt werden. Den Angeklagten wird besonders schwere Bestechlichkeit vor geworfen.




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