Hameln-Pyrmont: Nachbesserungen bei Sprachlernklassen ausreichend?

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Der SPD-Landtagsabgeordnete Ulrich Watermann wertet die Nachbesserungen des Kultusministeriums bei den Sprachlernklassen als Erfolg. Von den insgesamt sechzehn Klassen, die von den Schulen im Landkreis beantragt wurden, sind statt zunächst nur zwei jetzt acht Klassen bewilligt worden. Dabei wurden die bisher üblichen Entscheidungskriterien beibehalten, so Watermann. Es gebe zwar weniger Sprachlernklassen als im Vorjahr, dafür seien aber mehr Förderstunden vorgesehen, die je nach Bedarf für einzelne Kurse, Einzelunterricht oder sonstige Förderangebote eingesetzt werden könnten. Mit den Nachbesserungen sei die Sprachförderung an den Schulen im Landkreis weiterhin gesichert., so der SPD-Landtagsabgeordnete. Die CDU-Landtagsabgeordnete Petra Joumaah dagegen hält die Nachbesserungen für nicht ausreichend, und fordert, alle sechzehn beantragten Sprachlernklassen in Hameln-Pyrmont einzurichten.Sie hältdie Sprachlernklassen insbesondere für Flüchtlingskinder für unverzichtbar. Viele hätten keinerlei Deutschkenntnisse und könnten dem Unterricht nicht folgen. Aus Joumaahs Sicht ist der Bedarf an der Grundschule im Hamelner Stadtteil Rohrsen mit dem Wohngebiet Kuckuck besonders groß. Dort seien viele Kinder mit Migrationshintergrund. In Hameln soll es nach jetzigem Stand eine Sprachlernklasse an der Wilhelm-Raabe-Schule, eine am Viktoria-Luise- und eine am Schillergymnasium geben, ebenfalls eine am Humboldtgymnasium in Bad Pyrmont. Dazu kommen jeweils zwei Sprachlernklassen an den Kooperativen Gesamtschulen in Bad Münder und am Kanstein in Salzhemmendorf. 




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