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Soziales Engagement zeigen, Verantwortung übernehmen und sich mit dem Humanitären Völkerrecht auseinandersetzen – das haben rund 2.000 Schülerinnen und Schüler in Niedersachsen in diesem Schuljahr vorbildlich in die Tat umgesetzt. Sie engagierten sich für die Kampagne Humanitäre Schule, die vom Jugendrotkreuz ins Leben gerufen wurde. Morgen, 9. Juni, bekommen sie in Hannover das Zertifikat „Humanitäre Schule“ überreicht. Aus dem Landkreis Hameln-Pyrmont sind die KGS Salzhemmendorf, die Hamelner Elisabeth-Selbert-Schule, die Handelslehranstalt Hameln, das Viktoria-Luise-Gymnasium Hameln und die Eugen-Reintjes-Schule Hameln dabei. Um als „Humanitäre Schule“ ausgezeichnet zu werden, mussten die Schüler an einem Planspiel teilnehmen, bei dem sie einen kriegerischen Konflikt in zwei fiktiven Regionen zu lösen hatten und dabei die Grundzüge des Humanitären Völkerrechts kennen lernten. Zum anderen mussten sie ein eigenes humanitäres Projekt auf die Beine stellen.
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