Hameln: Baugebiet Ravelin-Camp?

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Nach dem Abzug der britischen Streitkräfte gibt es in Hameln einige frei gewordene, attraktive Flächen, wie zum Beispiel das Ravelin-Camp. Dort sollte es einen Solarpark geben, aber dann ist der Investor abgesprungen. Nun hat die Stadt vorgeschlagen, auf dem Gelände ein Baugebiet für gehobenes Wohnen auszuweisen: 30 Einfamilienhäuser und 20 Wohneinheiten in Mehrfamilienhäusern könnten dort entstehen. Obwohl sich die Hamelner Politik noch nicht zu den Plänen geäußert hat, gibt es schon erste Kritik. Der Bund für Umwelt- und Naturschutz – BUND – lehnt eine Bebauung des Ravelin-Camps ab. Dieses Gelände sei aus Naturschutzsicht ausgesprochen wertvoll, sagt der Vorsitzende der BUND-Kreisgruppe Hameln-Pyrmont, Ralf Hermes. Zu den seltenen und teilweise gefährdeten Pflanzen gehören unter anderem das Frühlingshungerkraut, der Feldtymian, die Wiesenfleckenblume, das Frühlingsfingerkraut und der Mauerpfeffer. Die Politik stehe vor der Entscheidung, eine im Stadtgebiet einmalige Fläche zu bebauen oder für den Naturschutzgebiet zu bewahren. Der BUND werde für den Naturschutz kämpfen, kündigt Hermes an. Das BUND Monatstreffen heute Abend hat die mögliche Bebauung des Ravelin-Camps zum Thema. Es beginnt um 19 Uhr im Umweltzentrum am Berliner Platz 4 in Hameln.




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