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Die Jugendhilfe des Landkreises will beim Schutz von Kindern und Jugendlichen vor Vernachlässigung, Gewalt oder sexuellem Missbrauch verstärkt mit den Schulen zusammen arbeiten.Um die Zusammenarbeit zwischen Jugendamt und Schulen auf eine klare und für beide Seiten hilfreiche Grundlage zu stellen, werden Kooperationsvereinbarungen mit den Schulen angestrebt, sagt Amtsleiter Andreas Kopp. Während es mit den Kindertagestätten bereits seit 2008 eine intensivere Zusammenarbeit gebe, seien Präventionsmaßnahmen in Schulen bislang eher auf freiwilliger Basis gelaufen. Das soll sich jetzt ändern. Besonders groß sei das Interesse an den Grundschulen. Erste Kooperationsvereinbarungen wurden bereits abgeschlossen, so Kopp. Wie groß der Bedarf sei, zeigten auch die aktuellen Zahlen des Jugendamtes. So habe es im letzten Jahr 87 Inobhutnahmen gegeben.
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