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Niedersachsens Umweltminister Stefan Wenzel (Grüne) hat am Mittwoch die Gewässergüte-Messstelle an der Weser in Boffzen im Landkreis Holzminden besichtigt. Hier wird überprüft, ob die Höchstwerte für Chlorid, Magnesium und Kalium eingehalten werden. Damit wird auch die Einleitung von Salzlauge in die Weser kontrolliert. Die Daten dienen darüber hinaus der Beweissicherung, teilte der Landesbetrieb für Wasserwirtschaft mit. Der Kasseler Düngemittelkonzern K+S leitet seit Jahrzehnten Salzabwässer in die Werra und damit auch in die Weser. Es gibt Ergebnisse von den 14-Tagesmischproben, die im Rahmen des Messprogramms der Flussgebietsgemeinschaft Weser erhoben werden. Die Werte einiger Sonden sind im Internet verfügbar: www.gewaessergueteonline.nlwkn.niedersachsen.de/Start
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