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Die hiesigen Landtagsabgeordneten Anja Piel/Grüne und Ulrich Watermann/SPD haben das Atomkraftwerk Grohnde als „Risiko für das Weserbergland“ bezeichnet. In einer gemeinsamen Mitteilung verweisen Piel und Watermann auf die Auskunft des Umweltministeriums zu einem Ereignis im AKW im September. Ein Transportbehälter mit Brennelementen war bei der Anlieferung ins AKW verrutscht. Laut Ministerium habe es sich um unbestrahlte Brennelemente gehandelt, die nicht mehr verwendet werden können, aber noch in Grohnde lagern. Auch wenn bei dem Vorfall nichts Gravierendes geschehen sei, heiße dass nicht, dass er ungefährlich war, so Piel. Atomkraft sei eine Risikotechnologie, bei der jede übersehene Materialermüdung oder jeder zu spät entdeckte Fehler fatale Folgen haben könne. Das AKW Grohnde solle so schnell wie möglich abgeschaltet werden, wird von den Politikern gefordert.
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