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Die Kreisabfallwirtschaft konnte in diesem Jahr den Anteil der Haushalte mit Biotonne von 34 auf 73 Prozent steigern. Das sei ein großer Erfolg, sagte die Geschäftsführerin der Kreisabfallwirtschaft Sabine Thimm. Nach der Einführung der neuen Abfallgebührensatzung zum Jahreswechsel sei mit einer Erhöhung gerechnet worden, aber nicht in diesem Umfang. Die Menge an Biomüll ist dadurch erheblich gestiegen – auf über 7.000 Tonnen in diesem Jahr gegenüber 4.000 im vergangen Jahr. Im Gegenzug sei deutlich weniger Restmüll angefallen, so Thimm. Um die Menge an gesammelten Wertstoffen weiter zu erhöhen, werde die Kreisabfallwirtschaft im nächsten Jahr den Hausmüll genauer auf Fehlwürfe überprüfen. Rigide Kontrollen werde es aber nicht geben. Die Kosten für die Müllgebühren werden in diesem und im nächsten Jahr stabil bleiben.
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