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Niedersachsens Umweltminister Stefan Wenzel hat am Freitag das Atomkraftwerk in Grohnde besucht. Hintergrund der Gespräche mit Vertretern des Vorstands von PreussenElektra und der Kraftwerksleitung waren unter anderem die meldepflichtigen Ereignisse in diesem Jahr, aber auch der tödliche Arbeitsunfall im AKW vor zwei Wochen. Wenzel machte in diesem Zusammenhang deutlich, dass es auch in der Spätphase des Kraftwerks keinerlei Abstriche geben dürfe. Der Betreiber sei verpflichtet, bis zum letzten Tag des Betriebs in die Verbesserung der Sicherheit zu investieren, sagte Wenzel in der abschließenden Pressekonferenz. Andernfalls könne das AKW Grohnde auch früher vom Netz genommen, so Wenzel, der zudem auch strengere Kontrollen forderte. Das AKW läuft seit 1984, es soll Ende 2021 endgültig vom Netz gehen. Umweltschützer wollen Grohnde sofort stilllegen lassen. In dem Atomkraftwerk sei es in den vergangenen Jahren zu 230 Störfällen gekommen so die Begründung.
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