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Bei einer Wahlkampfveranstaltung der Partei „Die Linke“ ist zum Antikriegstag der sogenannte Hamelner Appell auf den Weg gebracht worden.Der Appel sei als Aufruf weit über die Region hinaus gedacht – nach dem Motto „Frieden schaffen ohne Waffen“, sagt Mitinitiator Gerd Siepmann, Kandidat der Linken für den Hamelner Stadtrat und Pressesprecher des Kulturfördervereins Weserbergland. Alle Bürger könnten sich an der überparteilichen Aktion mit ihrer Unterschrift beteiligen. Gemeinsam mit anderen Organisationen werde dazu eine Sammelaktion gestartet. Vorbild für diese Aktion sei eine als Krefelder Appell bekannt gewordene Initiative aus den 1980er Jahren, an der sich vier Millionen Menschen beteiligt hatten, so Siepmann.
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