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Oberbürgermeister Claudio Griese hat Überlegungen, den Hafen zuzuschütten, jetzt erneut eine klare Absage erteilt. Griese teilte mit, dass er den Hafen erhalten will und sich dafür einsetzt, dass der Bereich sogar noch aufgewertet wird. Die im Umweltausschuss vorgestellten Vorschläge, nach denen ein Teil des Hafens aufgefüllt werden könnte, seien lediglich als eine Möglichkeit in der Diskussion um einen geplanten besseren Hochwasserschutz genannt worden. Ziel sei es gewesen, alle Lösungsansätze und ihre jeweiligen Vor- und Nachteile ergebnisoffen mit den Betroffenen und in der Politik zu diskutieren. Offene Punkte gebe es viele: So müsse die Frage der zukünftigen Unterhaltungskosten für Hochwasserschutz, Kaianlagen und eine Entschlammung des Hafens geklärt werden, ebenso die Frage, wie ein Miteinander von Wohnen und Industrie ermöglicht werden könne. Zwar müsse der Hochwasserschutz verbessert werden. Aber es gebe auch andere Möglichkeiten, das zu gewährleisten, als einen Teil des Hafens aufzufüllen, betont der Oberbürgermeister. Wenn der Hafen zugeschüttet werde, würde die Stadt Potenzial verschenken und sich den Weg verbauen, den Hafen für Tourismus und Freizeit zu nutzen. Griese will schnellstmöglich das Gespräch mit dem Hafenverein suchen, um offiziell Entwarnung zu geben.
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