Niedersachsen: Land fördert berufliche Orientierung

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Das Land Niedersachsen stellt Fördergelder für die berufliche Orientierung zugewanderter Frauen bereit.Zugewanderte Frauen hätten eine Schlüsselrolle für eine gelingende Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, sagt Niedersachsens Sozialministerin Cornelia Rundt. Ihnen gelinge derSprung auf den Arbeitsmarkt aber nur schwer. Traditionelle Rollenverteilungen, Sprachbarrieren oder unzureichende Kinderbetreuungsangebote seien meist die Gründe dafür. Dabei wollten nach einer Studie des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge rund drei Viertel aller zugewanderten Frauen arbeiten gehen. Diesen Wunsch will das Land fördern, indem es die Koordinierungsstellen Frauen und Wirtschaft 2017 und 2018 mit zusätzlichen Mitteln ausstattet: Interessierte Koordinierungsstellen können sich bei der Niedersächsischen Förderbank NBank, www.nbank.de, um diese Mittel bewerben. Für die Jahre 2017 und 2018 stehen dafür bis zu 70.000 Euro je Koordinierungsstelle bereit. Rundt sagt weiter, bei den Koordinierungsstellen Frauen und Wirtschaft gebe es Expertinnen, die die frauenspezifischen Anforderungen an eine erfolgreiche Arbeitsmarktintegration vor Ort kennen. Von dieser Kompetenz sollten auch zugewanderte Frauen profitieren können. Für das Weserbergland ist die Koordinierungsstelle Frau und Wirtschaft bei der Weserbergland AG im Hefehof in Hameln zuständig.




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