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Der Ausschuss für Stadtentwicklung beschloss einstimmig, dass der Verwaltungsausschuss in seiner nächsten Sitzung dazu eine Grundsatzentscheidung treffen soll. Auch das Hochzeitshaus soll in die Planungen mit einbezogen werden. Der Rat soll dann am 24. August – noch vor der Kommunalwahl – abstimmen. Der FDP-Fraktionsvorsitzende Wilhelm Güsgen sagt, die Entscheidung die Abstimmung zu verschieben sei richtig, auch wenn bis dahin nicht mehr viel Zeit für Beratungen sei. Der Grüne Ratsherr Jürgen Mackenthun befürwortet eine baldige Entscheidung, die Planungen liefen bereits lange genug. Es gebe noch Beratungsbedarf, so der stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende Daniel Schimanski. SPD-Ratsherr Werner Sattler meint, die Politik habe sich bereits zuviel Zeit gelassen. Dass die Grundsatzentscheidung noch vor der Wahl am 11. September getroffen werden soll, begrüßt der Erste Stadtrat Hermann Aden. Bei weiteren Verzögerungen könnten schwerwiegende Konsequenzen drohen. Für das Projekt Hamelner Rathaus wird derzeit mit mindestens 26 Millionen Euro nur für die Baukosten gerechnet.
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