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Unter anderem wegen des Besitzes von Kinderpornos und einer illegalen Waffe hat das Amtsgericht Hannover am Dienstag einen Bundespolizisten zu einer Bewährungsstrafe von zehn Monaten verurteilt. Zuvor hatte der 40-Jährige über seinen Verteidiger ein Geständnis abgelegt. Der Bundespolizist war ursprünglich wegen Foltervorwürfen ins Visier der Ermittler geraten, nachdem er Handy-Fotos eines auf der Wache gefesselten Flüchtlings an einen Kollegen verschickt hatte. Der Beamte gab später an, die von ihm in der Bildunterschrift genannte Misshandlung sei nur Prahlerei gewesen. Mangels hinreichenden Tatverdachts war dieses Verfahren eingestellt worden.
Als Reaktion auf die Misshandlungsvorwürfe hatte die Bundespolizei angekündigt, eine Sonderbeschwerdestelle einzurichten, die Beamten das Melden von Vergehen in den eigenen Reihen vereinfachen soll. In der Wache am Hauptbahnhof Hannover gab es eine interne Untersuchung. Zu deren Ergebnissen hat die Bundespolizei bisher nichts mitgeteilt.
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