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Der Bundesverkehrswegeplan regelt die Straßenbauvorhaben in ganz Deutschland. Groß war deshalb das Entsetzen in Hameln-Pyrmont als im aktuellen Plan die Südumfahrung nicht mehr als vordringliches Projekt eingestuft wurde. Nachdem jetzt die Ergebnisse der Öffentlichkeitsbeteiligung für das Weserbergland berücksichtigt wurden, sind die Südumgehung Hameln, der Ith-Tunnel und die Ortsumgehung Uslar hochgestuft worden. Die Südumgehung Hameln ist wieder im vordringlichen Bedarf, der Einsatz von Politik und Wirtschaft hat sich gelohnt, sagt die heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Gabriele Lösekrug-Möller. Ebenfalls ein Erfolg sei, dass die Westumfahrung Hameln in den weiteren Bedarf zurückgestuft wurde.
Es konnte in Berlin deutlich gemacht werden, wie wichtig gerade die Südumfahrung für Hameln ist, begrüßt Lösekrug-Möller die Entscheidung. Der Ith-Tunnel ist jetzt im weiteren Bedarf mit Planungsrecht versehen. Das sei in diesem Fall das bestmögliche Ergebnis, das auch der Bürgerinitiative B 240 mit zu verdanken sei, so Lösekrug-Möller. Auch für Uslar konnte ein Erfolg erzielt werden. Die Ortsumfahrung Uslar ist jetzt ebenfalls mit Planungsrecht ausgestattet. Nach erfolgter Ressortabstimmung innerhalb der Bundesregierung wird das Kabinett entscheiden, erst dann beginnt das parlamentarische Verfahren.
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