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Die Weserbergland-Landkreise Hameln-Pyrmont, Holzminden und Schaumburg haben sich erfolgreich beim Bundesumweltministerium als Masterplan-Kommune in Sachen Klimaschutz beworben. Das auf vier Jahre angelegte 916.000-Euro-Vorhaben wird vom Bund mit 775.000 Euro gefördert, um schrittweise eine „Null-Emissionen-Region“ zu verwirklichen, sagte der Geschäftsführer der Klimaschutzagentur Weserbergland Tobias Timm. 22 Teilnehmerregionen sind ausgewählt worden. Die Weserbergland-Landkreise hätten sich aufgrund ihres bisherigen Engagements im Bereich Klimaschutz als Teilnehmer durchsetzen können, so Timm. Mit den Fördergeldern sollen in einem ersten Schritt mit Hilfe externer Experten wichtige Erkenntnisse zur aktuellen Ausgangslage in den drei Weserbergland-Kreisen ermittelt werden. Daneben soll aber auch die konkrete Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen einen besonderen Förderschwerpunkt darstellen. Als weitere Möglichkeit können sich alle Städte und Gemeinden der drei teilnehmenden Masterplan-Kreise auch einen eigenen Klimaschutzmanager einstellen. Dieser kann bis zu 95 Prozent vom Bund finanziert werden.
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