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Beim sogenannten Milchpreisgipfel mit Bundesagrarminister Christian Schmidt wurde für 100 Mio. Euro ein Hilfspaket geschnürt. Doch was nützt das dem Michbauern, dessen Existenz auf dem Spiel steht? Auf jeden Hof in Deutschland kämen 1.400 Euro, das sei keine Hilfe, sagt Kreislandwirt und Vorsitzender im Bauernverband Weserbergland, Karl-Friedrich Meyer. Gebraucht würden jetzt ausreichend Geld, um diese Phase überstehen zu können sowie verlässliche Rahmenbedingungen. Sehr problematisch für die Landwirtschaft sei die Macht des Einzelhandels, so Meyer. Außerdem kritisiert Meyer die von der aktuellen Landesregierung angestrebte Agrarwende als sehr praxisfern und ideologisch motiviert.
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