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Wegen toter Fische, die im Wasser der Humme in Aerzen gefunden wurden, gab es bereits in der vergangenen Woche eine Bachbegehung. Jetzt wird deutlich, das Ausmaß des Fischsterbens ist offenbar größer als gedacht: Der Bach sei auf einer Länge von 5 Kilometern komplett vergiftet sagte Gewässerwart Manfred Franke der Dewezet. Betroffen seien nicht nur Fische, Fliegenlarven und Bachflohkrebse, sondern auch Tiere, die am Bach leben wie Wasseramsel oder Eisvogel. Weil die Polizei bisher noch keinen Verursacher ausmachen konnte, hat der Anglerverein jetzt eine Belohnung ausgesetzt. Hinweise nimmt auch die Polizei in Aerzen entgegen. Die Verunreinigung wurde vermutlich über die kleine schwarze Beeke eingeleitet, die zwischen Reinerbeck und dem Ortsteil Bruch unterhalb der Teiche in die Humme mündet.
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