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Grohnde bleibt auch über den 22. Mai hinaus abgeschaltet. Die begonnenen Inspektionsarbeiten an dem Schaden an einer von vier Nachkühlpumpen werden ausgedehnt, teilt Betreiber E.ON Kernkraft mit. Zum Nachweis des ordnungsgemäßen Zustands sollen auch alle vier Dampferzeuger im Primärkreislauf des Atomkraftwerks mittels aufwendiger Technik geprüft werden. Weiterhin sollen alle zum Einsatz vorgesehenen Brennelemente vollumfänglich inspiziert werden. Aus diesem Grund verlängert sich der Stillstand der Anlage um weitere zwei Wochen, so dass Grohnde nach derzeitigem Stand nicht vor dem 5. Juni 2016 wieder ans Netz gehen wird, heißt es von E.ON. Alle Maßnahmen werden in Abstimmung mit Niedersachsens Umweltministerium durchgeführt.
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