Linsingenkaserne bis 2018 Flüchtlingsunterkunft?

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In der anstehenden Kreistagssitzung am Dienstag (15.) werden Diskussionen zur Zukunft der Linsingenkaserne Hameln erwartet.
Der nicht öffentlich tagende Kreisausschuss hat sich mit einer möglichen Vertragsverlängerung mit dem Land Niedersachsen beschäftigt. Demnach ist geplant, die Linsingenkaserne als Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge bis Ende 2018 betreiben zu wollen. Landrat Tjark Bartels wird der Politik diesen Vorschlag auf Bitten des Landes unterbreiten. Der derzeitige Nutzungsvertrag mit dem Land sieht vor, die Erstaufnahmeeinrichtung bis zum Jahresende zu betreiben.

Der Verwaltungsvorschlag ist in Teilen der Politik umstritten. Denn im aktuellen Vertrag zwischen dem Landkreis und dem Land Niedersachsen gibt es eine Kündigungsfrist bis zum 30.September. Deshalb plädieren die Kritiker von Bartels dafür, sich mit einer Entscheidung Zeit zulassen, um zu beobachten wie sich die Flüchtlingszahlen weiterhin entwickeln werden. Denn bis zum nächsten Kreistag im Juni ist genügend Zeit eine Entscheidung noch vor der Kündigungsfrist zu treffen. Denn bereits jetzt ist die Linsingenkaserne unterbelegt. Von den 1000 Plätzen leben derzeit weniger als 200 Schutzsuchende in der Erstaufnahmeeinrichtung.




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