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Auch andere Fraktionen im Hamelner Rat lehnen eine mögliche Zusammenarbeit mit der AfD nach den Kommunalwahlen ab. Auf Anfrage von radio sagten die Fraktionsvorsitzenden von CDU, Grüne und FDP, dass sie nicht mit der AfD koalieren würden, falls diese nach der Wahl am 11. September in den Stadtrat einzieht. Zuvor hatte sich bereits die Hamelner SPD von der Alternative für Deutschland abgegrenzt. Stadtverbandsvorsitzender Ingo Reddeck hatte gesagte, dass man mit der AfD weder zusammenarbeiten, noch koalieren werde. Anders als Reddeck geht aber die Fraktionschefin der Grünen, Ursula Wehrmann, davon aus, dass die AfD sicher in den Hamelner Stadtrat einziehen wird, lehnt aber auch entschieden eine Zusammenarbeit ab. Auch die beiden Fraktionsvorsitzenden von CDU und FDP würden im Fall eines Einzugs der AfD in den Hamelner Rat keine Zusammenarbeit anstreben. Sowohl Hans-Wilhelm Güsgen (FDP), als auch Thomas Meyer-Hermann (CDU) gehen davon aus, dass die AfD ohnehin wenige Stimmen erreichen wird und ohne Einfluss in den Hamelner Rat einziehen würde. Vor dem Wahlkampf wollen sich alle Parteien den Diskussionen mit der AfD stellen.
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